Burghart Klaußner und Band
Burghart Klaußner und Band – „Je chante: Chansons von Charles Trenet“
Dass Burghart Klaußner auch Musik macht, hat sich rumgesprochen. Für ihn ist »Musik eine Hauptsache«. Mit „Je chante – Burghart Klaußner swingt Charles Trenet“ entführte er das Publikum in die Lebenswelt des Franzosen.
Charles Trenet, Sänger, Schauspieler, Dichter, Maler, Komponist und Meister des Chansons, verlieh den einfachen Dingen des Lebens ihre unvergleichliche Melodie – dem Meer, dem Regen, der Liebe und dem »sanften Frankreich, dem Land meiner Kindheit« – und machte damit den Swing der Dreißigerjahre populär. Burghart Klaußner lässt nicht nur die Lieder Trenets erklingen, sondern erzählt auch von dessen reichem Leben und setzt der Ikone des französischen Chansons ein Denkmal.
Burghart Klaußner und Band machen die Bühne zum lebendigen Geschichtsbuch. Die Leichtigkeit des Seins und seiner Chansons steht im Kontrast zu dunklen Kapiteln der Geschichte. Das Programm voller Geschichten, Swing und Sinnlichkeit verzaubert mit französischem Lebensgefühl.
Burghart Klaußner
Burghart Klaußner zählt zu den vielseitigsten Charakterdarstellern des deutschen Films und Theaters.
Er wurde in Berlin ausgebildet und prägte zunächst die großen deutschsprachigen Bühnen, bevor er ab den 1980er Jahren auch im Kino nationale und internationale Aufmerksamkeit gewann.
Mit Rollen in Filmen wie „Good Bye, Lenin!“, „Die fetten Jahre sind vorbei“ oder „Das weiße Band“, für den er den Deutschen Filmpreis erhielt, setzte Klaußner neue Maßstäbe. Sein Schauspiel überzeugt durch Präzision, psychologische Tiefe und eine unverwechselbare Präsenz.
Neben seiner Arbeit vor der Kamera ist er auch als Regisseur, Hörbuchsprecher und Autor tätig.
Klaußner gilt als ein Künstler von großer Ausdruckskraft und Vielfalt, der die deutsche Theater- und Filmkultur seit vielen Jahren entscheidend geprägt hat.
Eine besondere Rolle seiner jüngeren Arbeit ist die Darstellung Konrad Adenauers in dem Film „An einem in Tag im September“.
Mit großer historischer Genauigkeit und emotionaler Tiefe zeichnet Klaußner ein eindrucksvolles Porträt des ersten Bundeskanzlers und beleuchtet die Kraft der europäischen Verständigung.
Im Rahmen des Neujahrskonzerts wird eine kurze Filmeinspielung gezeigt, die Burghart Klaußner anschließend persönlich kommentiert – ein besonderer Moment, der Kunst, Geschichte und Gegenwart verbindet.
Besetzung:
Burghart Klaußner – Gesang
Jan-Peter Klöpfel – Trompete
(Musikalische Leitung)
Marc Löhrwald - Saxofon, Klarinette
Sven Arne Schönemann – Gitarre
Helge Zumdieck – Schlagzeug
Johannes Huth – Kontrabass
Mischa Schumann - Klavier